Systemische Grundhaltungen

Lösungsorientiert – Ressourcenorientiert – Kontextorientiert – Wertschätzend

  • Wir fragen bei Problemen nicht nach dem „Warum?“, sondern nach dem „Wozu?“
  • Wir richten den Blick auf das gesamte System und nicht nur auf das einzelne Kind, sondern auf das gesamte soziale Umfeld des Kindes.
  • Wir nehmen die Ressourcen der Kinder wahr und geben ihren Gefühlen Raum.
  • Wir verwandeln Probleme in Fähigkeiten, indem wir ressourcenorientiert beobachten, die Fähigkeiten der Kinder wahrnehmen und diese hervorzuheben und lösungsorientiert einsetzen.
  • Wir gehen davon aus, dass es keinen notwendigen Zusammenhang zwischen dem Problem und der Lösung gibt.
  • Wir suchen nach den Ausnahmen und finden oft dort die Lösung, denn kein Problem tritt immer aus.
  • Wir bleiben auch in schwierigen Situationen neugierig.
  • Wir sind interessiert (neugierig) und stellen Fragen.
  • Wir versuchen mit unterschiedlichen Hypothesen unsere Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.
  • Wir nehmen uns selbst als Teil des Sytems wahr. Uns ist bewusst, dass wir das System durch unser eigenes Denken, Handlen, durch unsere Sprache, Mimik und Körperhaltung verändern können.
  • Wir gehen mit den Kindern in Beziehung.
  • Wir bestärken die Kinder in dem, was sie gut können.
  • Wir gehen wertschätzend mit den Kindern, den Eltern und uns um.
  • Wir legen viel Wert auf die Vernetzung mit weiteren Helfersystemen, die das Kind und die Familien zusätzlich unterstützen können.
  • Wir reflektieren unser eigenes Verhalten.

Unsere Haltung zeichnet sich durch transparente Kommunikation, Respekt, Unvoreingenommenheit (Neutralität), Interesse und Wertschätzung aus.