Werteorientierung
Grundwerte der AWO sind in unseren Einrichtungen handlungsleitend. Wir identifizieren uns mit den Werten der AWO.
Solidarität bedeutet für uns, sich für andere einzusetzen und dadurch Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.
Toleranz bedeutet, die Individualität und Unterschiedlichkeiten bei Kindern und Familien zu erkennen, zu verstehen, zu tolerieren und in die pädagogische Arbeit einzubeziehen.
Freiheit bedeutet, individuelle Fähigkeiten und Interessen zu entfalten und die Freiheit Andersdenkender zu berücksichtigen.
Gleichheit bedeutet, dass Kinder unabhängig von ihrer sozialen Herkunft gefördert werden und demokratische Werte kennenlernen.
Gerechtigkeit bedeutet, die vielfältigen Bedürfnisse von Kindern und Familien zu erkennen und unsere Angebote entsprechend zu gestalten.
Achtsamkeit, Respekt und ein wertschätzender Umgang prägen unsere Arbeit mit den Kindern und Familien.
Religiosität
- Wir nehmen Kinder aller Religionen auf.
- In unserer Einrichtung herrscht ein Grundwissen über die Religionen und deren Lebensweisen.
- Wir achten die unterschiedlichen Religionen und Kulturen.
Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte
Emotionalität
Wir zeigen den Kindern verschiedene Möglichkeiten und Verhaltensalternativen auf, um mit ihren Emotionen adäquat umzugehen. Dies geschieht beispielsweise durch kreative Angebote, in Phantasiereisen oder sozialen Kompetenztrainings.
Die Kinder lernen, dass Emotionen individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können und jeder sie anders auslebt. Die Mitarbeiter sind sich auch hier ihres Vorbildcharakters bewusst und setzen diesen gezielt ein, indem sie sich an den Aktionen aktiv beteiligen, eine achtsame Fehlerkultur fördern und den Kindern auch genügend Rückzugsmöglichkeiten geben.
Soziale Beziehungen
Wir fördern und stärken die emotionalen und sozialen Kompetenzen der Kinder durch unsere vielfältigen Angebote, wie z.B.:
- Kooperations- und Kommunikationsspiele
- Gesellschaftsspiele
- Rollenspiele
- soziale Kompetenztrainings
- Vertrauensspiele
- Musik und Tanz
Wir bauen zu den Kindern positive Gefühle durch unsere Beziehungsarbeit auf:
- Wir feiern gemeinsame Feste (Geburtstagsfeier, Adventsfeier, Sommerfest, Abschiedsfeier, Projektabschluss).
- Durch das offene System können die Kinder Beziehungen zu verschiedenen Kindern, aber auch Erwachsenen aufbauen; wichtig dabei ist die Kontinuität der Betreuungspersonen.
- Wir führen Gespräche mit allen Beteiligten nach einem Konflikt und suchen gemeinsam nach Lösungen.
- Wir fördern die sozialen Beziehungen besonders durch das gemeinsame Mittagessen.
- Wir fördern einen positiven Beziehungsaufbau durch, unsere wertschätzende Haltung untereinander.
- Wir hören zu und versuchen nicht zu werten und zu urteilen.
- Die Anliegen der Kinder werden von allen Mitarbeitenden im Haus ernst genommen. (Beschwerdemanagement)
- Wir orientieren uns an den Stärken der Kinder.
- Wir dürfen Fehler machen.
Konflikte
Der Umgang mit Konflikten gehört zum Alltag in Kindertageseinrichtungen. Wichtig ist uns den Kindern Konfliktlösestrategien zu lernen. Durch unsere lösungsorientierten Ansätze vermitteln wir den Kindern Konfliktlösestrategien. Die Mitarbeiter helfen den Kindern als Mediatoren, ihre Konflikte zu verbalisieren und nach Lösungen zu suchen. Ziel dabei ist es, den Kindern keine fertigen Lösungen zu präsentieren, sondern ihnen zu helfen, individuelle und konstruktive Ideen zu entwickeln. In Präventionsangeboten, wie „Schlaue Füchse“ und Faustlos erarbeiten die Kinder Strategien, um gewaltfrei selbstständig zu agieren.
Sprache und Literacy
Wir unterstützen das Sprachlernen der Kinder:
- Durch Bilderbuchbetrachtungen, Philosophieren und Gespräche mit den Kindern regen wir den sprachlichen Lern- und Entwicklungsprozess der Kinder an.
- Mehrsprachige Mitarbeiter führen nach Bedarf Gespräche in ihrer Landessprache mit den Kindern und ihrer Familien.
- Bei geringen Deutschkenntnissen nutzen die Betreuer vermehrt, auch für Elterngespräche, digitale Übersetzungsprogramme
- Wir haben in fast jedem Raum Material zur Sprachentwicklung. Wir verfügen über viele verschiedene Bücher z.B. Sachbücher, Geschichten, Lexika, Wörterbücher.
- Dieses Material steht den Kindern jederzeit zur Verfügung.
- In der Anfangszeit werden Kindern Paten zur Seite gestellt, die ihre Muttersprache sprechen, um ihnen den Einstieg zu erleichtern.
Unsere Gesprächskultur:
- Die Kinder sprechen beim Spielen in ihrer Muttersprache. Bei gemeinsamen Angeboten versuchen wir in deutscher Sprache zu kommunizieren.
- Wir haben in unserer Einrichtung feste Gesprächsregeln, die für Kinder sowie für Erwachsene gelten.
- Die Betreuer in unserer Einrichtung sind ein Sprachvorbild für die Kinder. Wir achten auf unsere Aussprache und Ausdrucksweise.
- Wir fördern auch beim Mittagessen eine familiäre Gesprächskultur.
- Wir legen Wert auf eine einfache und verständliche Sprache.
Digitale Medien
(entnommen aus dem Medienkonzept der AWO Schulkinderbetreuung; Kompetenzerwerb im Rahmen des Medienführerscheins)
Bedienen und Anwenden Nach dem Aufenthalt in der AWO-Schulkinderbetreuung haben die Kinder und Jugendlichen theoretische Kenntnisse und praktische Fähigkeiten im Umgang mit allgemein gebräuchlicher Hard- und Software und können diese sicher anwenden. Informieren und Recherchieren Nach dem Aufenthalt in der AWO-Schulkinderbetreuung kennen die Kinder und Jugendlichen Verfahren für fundierte Recherchen, können die Qualität von Informationsquellen beurteilen, relevante Informationen zielgerichtet auswählen, sinnvoll strukturieren und gezielt für ihre eigenen Zwecke verwenden. Analysieren und Reflektieren Nach dem Aufenthalt in der AWO-Schulkinderbetreuung können die Kinder und Jugendlichen die Wirkung von Darstellungen in Medien altersgemäß beurteilen. Sie kennen und achten darüber hinaus die Urheberrechtsregeln. | Produzieren und Präsentieren Nach dem Aufenthalt in der AWO-Schulkinderbetreuung können die Kinder und Jugendlichen selbstständig Medienprodukte entwickeln und diese ansprechend und zielgruppenorientiert präsentieren. Kommunizieren und Kooperieren Nach dem Aufenthalt in der AWO-Schulkinderbetreuung wissen die Kinder und Jugendlichen die Bedeutung des Schutzes persönlicher Daten und Informationen. Wenn sie diese Daten veröffentlichen, haben sie einen sensiblen, kritischen und verantwortungsbewussten Umgang verinnerlicht. |
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT)
Wo ist MINT im Alltag unserer Kita präsent?
Den Kindern steht eine Vielzahl an Material zur Verfügung? | Material: – Zahlentafel – Rechenrahmen – Tablets mit Lernanwendungen – Magnete – Lego – Ton und Videotechnik – Computer |
Wie werden die Materialien den Kindern frei zugänglich gemacht? | – offen im Raum zugänglich – Benutzung der technischen Geräte zusammen mit einem Betreuer |
Unsere Mitarbeiter nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil und setzen die Angebote mit den Kindern um.
Umwelt – Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Welche Aspekte vereinen sich unter dem Begriff der BNE? | Wir übernehmen in unserer Einrichtung eine ökologische Verantwortung und geben diese auch in unserer Vorbildfunktion an die Kinder weiter. Wir wollen die Kinder dazu befähigen, zukunftsfähig zu denken, verantwortungsvoll und nachhaltig zu entscheiden und zu handeln. |
Gibt es Anlässe/Projekte in unserer Einrichtung für soziales Engagement oder Umweltschutz? | Wir sind eine Faire Trade Einrichtung. Wir arbeiten eng mit dem Bund Naturschutz und dem Bund Alztal zusammen. UNICEF und „eine Welt Laden“ sind unterstützende Kooperationspartner In unserer Einrichtung wird auf Nachhaltigkeit geachtet (Mülltrennung, Kompost, gemeinsamer Einkauf mit den Kindern). Wir fördern die Nachhaltigkeit durch gemeinsames Kochen mit den Kindern (in den Ferien oder bei wöchentlichen Projektangeboten). Wir achten bei der Brotzeit auf regionale und biologische Produkte. Unsere Kooperationspartner sind die Schule sowie auch die Eltern und die Fachdienste inkl. Fachstellen. |
Wo und wann in unserer Kita können Kinder zum Gestalter und Forscher werden? | Mitgestaltung und Verantwortung der Kinder ist in unserem Alltag ein wichtiges Prinzip. (siehe „Partizipation“) |
Wo finden Kinder Zeit und Gelegenheit für Momente des Staunens, Entdeckens, Erforschens? | Die Kinder haben bei uns die Möglichkeit in unserem Kreativraum zu experimentieren, zu werken und zu basteln. In unserem großen Gartenbereich und an der nebengelegenen Alz können die Kinder Entdecker und Erforscher sein. In der Freispielzeit, in der keine gezielten Angebote stattfinden, ist Zeit und Muße für schöne Momente. Die 3. und 4. Klassen philosophieren regelmäßig über verschiedene Themen, die die Kinder beschäftigen und vorschlagen. |
Musik, Ästhetik, Kunst und Kultur
Welche Möglichkeiten bieten wir den Kindern sich musikalisch auszudrücken und wie regen wir sie dazu an? | Mitarbeiter, die in unserer Einrichtung musikalisch sind (-> stärkenorientierter Personaleinsatz), bieten den Kindern im Bereich Musik wöchentliche Angebote: Rhythmik, Instrumentalunterricht, Melodie- und Harmonielehre, Tontechnik. Wir arbeiten eng mit der Musikschule die sind in unmittelbare Nähe befindet zusammen. Kinder können an Schnupperkursen teilnehmen. Bei Bedarf versuchen wir gemeinsam mit der Musikschule Spenden für die regelmäßige Teilnehme an Übungsstunden zu sammeln. Den Kindern stehen folgende Instrumente und Materialien zum Üben zu Verfügung: – Diverse Gitarren – Keyboard – Diverse virtuelle Instrumente (VST’s) über das IPad mit Möglichkeit zur Audioproduktion und Nachbearbeitung – Glockenspiel – Geige – Lautsprecher mit Mikrofon Wir bieten den Kindern in wöchentlichen Angeboten die Möglichkeit sich auf verschiedene Arten (Tanzen, Singen etc.) musikalisch auszudrücken. |
Welche Möglichkeiten bieten wir den Kindern sich künstlerisch auszudrücken und wie regen wir sie dazu an? | In unserer Einrichtung steht den Kindern ein Kreativraum mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen zur Verfügung. Es finden geplante kreative Angebote statt, Kinder können aber auch nach Absprache frei künstlerisch tätig sein. |
Persönlichkeitsbildender Wert der Musik | – Mittel zur Reflektion eigener Gefühle – Positive und negative Gefühle kanalisieren/kompensieren |
Anregen der Kinder zur Kunst | – Vorbild sein – Interessenszentrierte Angebote – Besuche kultureller Einrichtungen (z.B. Museen und Ausstellungen) – Kunstmeile in Trostberg |
Gesundheit, Ernährung, Bewegung, Entspannung und Sexualität
Bildung und Gesundheit Wie bringen wir Bildung und Gesundheit in Einklang? Wir kaufen viele Fairtrade Produkte und erklären den Kindern die Wichtigkeit von Fairtrade, Nachhaltigkeit und Recycling. Durch das gemeinsame Mittagessen an den Tischen und das sprechen über den Schultag sollen sich die Kinder wohl und geborgen fühlen. Bevor die Kinder zum Essen gehen, begeben sich die Kinder selbstständig zum Händewaschen. Dadurch lernen die Kinder die Wichtigkeit der Hygiene für sich selbst und auch für andere. |
Verantwortungsübernahme Wie unterstützten wir die Kinder darin, selbsttätig Verantwortung für ihr körperlichgeistiges Wohl zu übernehmen? Aufgrund unseres teiloffenes Konzeptes können die Kinder außerhalb fester Angebote selbst und frei entscheiden in welchem Bereich sie sich gerade aufhalten. Für jedes Bedürfnis haben wir einen eigenen Bereich in unserer Einrichtung. Dadurch, dass sich die Betreuer bewusst und gesund ernähren, kommen wir mit den Kindern immer wieder ins Gespräch und können den Kindern die Vorteile gesunder Ernährung näherbringen und erläutern. Wo und wie lernen Kinder bei uns, Gefahr- und Risikobewusst zu werden? Durch unsere Aufklärung und das selbst ausprobieren. Z.B. beim Schnitzen erklären wir den Kindern den richtigen Umgang mit den Schnitzmessern und die richtige Technik. Durch selbstständiges Abschätzen von Gefahren und eigenen Kompetenzen |
Ernährung Welchen Stellenwert haben die Vorbereitung und die Einnahme von Mahlzeiten im Bildungsgeschehen? Die Aufnahme von Mahlzeiten, vor allem das Mittagessen, sind für die Kinder enorm wichtig um neue Kraft für den Nachmittag zu tanken. Nach der Hausaufgabenzeit gibt es bei uns Brotzeit. |
Psychohygiene Welche emotionalen Erfahrungsräume eröffnen wir den Kindern? Wir haben für die verschiedenen Altersgruppen unterschiedliche Angebote. – 1.-3. Klasse: Faustlos In Faustlos erlernen wir spielerisch zusammen mit den Kindern Basiskompetenzen in Hinsicht auf das Miteinander, Gefühle von anderen, Konfliktbewältigung usw. – 4. Klasse: „Schlaue Füchse“ Bei den „schlauen Füchsen“ haben wir das Ziel, den Kindern beizubringen Grenzen zu erkennen und zu respektieren, eigene Meinungen zu benennen und diese auch vertreten zu können, achtsam mit sich selbst und anderen umzugehen uvm. Durch unser Projekt „Beschwerden erwünscht“ zeigen wir den Kindern, dass es nicht falsch ist, wenn man sich beschwert und seine Meinung sagt. Dort bringen wir den Kindern bei über welche Wege die Kinder ihre Probleme und Sorgen mitteilen können. Wir finden dann gemeinsam mit den Kindern eine Lösung die für alle Beteiligten in Ordnung geht. |
Entspannung und Ruhe Welchen pädagogischen Stellenwert haben Ruhe und Entspannung? Durch Angebote wie z.B. Traumreisen und Yoga, können sich die Kinder nach einem aufregenden und anstrengenden Schultag entspannen und zur Ruhe kommen Außerdem verfügen wir über mehrere Plätze in der Einrichtung die als Entspannungsorte gelten. |
Sexualität Wie gehen wir mit Sexualität in der Einrichtung um? Durch wöchentliche Angebote wie den Jungs- bzw. Mädchenstammtisch können die Kinder mit den Betreuern über geschlechterspezifische Themen sprechen. Wenn ein Kind unangebrachtes sexuelles Verhalten zeigt, wird umgehend ein Gespräch mit dem betroffenen Kind geführt. Sollte dieses Kind öfter solch ein Verhalten zeigen, werden auch Gespräche mit den Erziehungsberechtigten geführt. |
Lebenspraxis
Werden bei uns die Kinder in alltägliche Aufgaben einbezogen?
- Die Kinder werden bei uns generell in Aufgaben miteinbezogen. Vor allem bei der Pflege unserer Hochbeete, Blumen und des Außenbereiches.
- Bei den verschiedenen Aufgaben wird nicht auf das Geschlecht des Kindes geachtet, jedes Kind darf das machen, was für das Kind ansprechend und spaßig ist.
- Das einzige Angebot, bei dem die Geschlechter getrennt werden sind die Jungs- und Mädchenstammtische bzw. –gruppen.
Worüber entscheiden die Kinder selbstständig?
- Die Kinder können selbstständig entscheiden was und wo sie spielen wollen.
- Die einzige Einschränkung sind die festen Tagespunkte wie z.B. die Hausaufgabenzeit.
- Auch können die Kinder eigenständig bei den verschiedenen Angeboten mitmachen. Jedoch ist eine Zusage verbindlich, um eine bessere Planung zu ermöglichen.
- Die Kinder können sich jederzeit darüber informieren, welche Angebote am aktuellen Tag stattfinden, indem sie auf unser „schwarzes Brett“ im Eingangsbereich schauen.
Angebotsvielfalt – Projekte, Freizeit, Ferien
Was ist unser Verständnis von Angeboten?
Mit unseren Angeboten wollen wir die Kinder in ihrer Entwicklung bestmöglich stärken; die Angebote sollen den Kindern Spaß machen, Gruppen und Kleingruppen sollen gefördert und gefordert werden. Es soll des Weiteren auf die Bedürfnisse der einzelnen eingegangen und die verschiedenen Interessen aufgegriffen werden.
Unsere Angebote im Überblick:
Fit for Fun: Ein Bewegungsangebot für alle Altersgruppen in unserer Einrichtung. Es wird den Kindern durch verschiedenste Bewegungsspiele spielerisch der Spaß an der Bewegung vermittelt. | Hip Hop: Die Kinder erlernen über mehrere Wochen hinweg eine Choreographie, die dann auch bei diversen Festen aufgeführt wird. |
Bastelangebote: Bei den Bastelangeboten wird sich meist an aktuellen Themen orientiert. Das Gebastelte soll in einer Basteleinheit fertig gestellt werden, sodass die Kinder es auch sofort mit nach Hause nehmen können. | Musikangebot: Den Kindern wird spielerisch der richtige Umgang mit verschiedenen Instrumenten beigebracht. Sie können sich hier ausprobieren und für sich selbst herausfinden, was ihnen Spaß macht. |
Gemeinsames Kochen und Backen: Entsprechend den Wünschen der Kinder finden diverse Koch- und Backangebote statt, wo ihnen der Umgang mit den Lebensmitteln beigebracht wird. Die Kinder dürfen von auch von Zuhause, aus der Schule oder auch Rezepte aus dem Internet mitbringen, die dann nachgekocht werden. Ziel ist es hierbei, Rezepte aus verschiedenen Kulturen kennenzulernen und neue Dinge zu probieren. | Naturgruppe: Eine feste Gruppe, die einmal wöchentlich gemeinsam verschiedenste Unternehmungen in der Natur macht; bei jedem Wetter J |
Turnhallenzeit: In dieser Zeit steht den Kindern die Turnhalle für diverse Spiele zur freien Verfügung. | Fußball AG: In der AG trainieren Jungs ab der 3. Klasse zusammen für von Zeit zu Zeit stattfindende Spiele gegen andere kooperierende Einrichtungen. |
Mädchen- und Jungenstammtisch: Gerade im Schulalter findet eine ständige Auseinandersetzung mit der eigenen Geschlechterrolle statt. Dazu gehören die Wahrnehmung des eigenen Körpers, die Entwicklung der eigenen Identität und eine kritische Auseinandersetzung mit den Rollen-beschreibungen. Dies berücksichtigen wir mit geschlechtsspezifischen Angeboten, die wir je nach Bedürfnis der Mädchen durchführen. Wir bieten: – Rückzugsmöglichkeiten um bei Bedarf ungestört zu sein. – Auseinandersetzungsmöglichkeiten mit aktuellen Themen, z.B. Sexualität – Möglichkeiten geschlechtsspezifische Interessen auszuleben – Hilfe um Stärken und Schwächen zu erkennen und zu akzeptieren – Vorbild durch unser eigenes Rollenverhalten |
Ferien:
- Projektwoche
- Ferienfahrten/Ausflüge
- spontane, bedürfnisorientierte pädagogische Angebote
unsere pädagogischen Angebote 2024/25
Lernen in Alltagssituationen
Inwieweit gelingt es uns, Alltagsroutinen als Bildungssituationen wahrzunehmen und gezielt zu nutzen?
Durch die Begleitung der Kinder im Alltag (gemeinsames Essen, Gesprächskreise, Einzel- und Gruppengespräche, gruppeninterne und –externe Angebote, Hausaufgabenzeit, Freispiel etc.) kann situativ angeleitet und Situationen können gemeinsam wahrgenommen, besprochen und reflektiert werden. Den Kindern wird hierbei der Raum dafür gegeben, eigene Themen (Familienprobleme, Probleme mit Lehrern oder Mitschüler*innen, Interessen, usw.) einzubringen und gemeinsam zu bearbeiten. Die in der Einrichtung gelebte Partizipation bietet den Kindern die Möglichkeit, sich zu beteiligen und ihre Wünsche und Bedürfnisse (z.B. in Rahmen der regelmäßig stattfindenden Kinderkonferenzen) zu äußern und Selbstwirksamkeit zu erfahren.